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chemPlant 2019

Team Technische Universität Kaiserslautern

Thermodynamik Kolloquium Abstract Bericht Poster

Biotechnical Metal Recovery Process

Jedes Jahr werden in Deutschland 25 Millionen Smartphones außer Betrieb genommen. Viele dieser landen in Schubladen oder im Restmüll, dabei stellen die in den Altgeräten verbauten Rohstoffe einen großen Wert dar.

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Nachhaltigkeit

Schonung unserer Ressourcen

Der Abbau der für Smartphones notwendigen seltenen Erden wie Wolfram und Tantal findet meist in Dritte-Welt-Ländern unter menschenunwürdigen Bedingungen statt. Da ohne diese Rohstoffe der Bau von vielen elektronischen Geräten nicht möglich ist, müssen wir eine Lösung für die Zukunft finden, bereits verbaute Elemente wieder in den Kreislauf zurückzubringen.

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Rohstoffkreislauf

Rückgewinnung der Komponenten

Um eine zukunftstaugliche Produktion für unsere Gesellschaft aufzubauen, muss Recycling vor der Förderung neuer Ressourcen priorisiert werden. Der ständige Konsum beutet den Planeten aus und erzeugt mehr Müll als wir handhaben können. Durch unseren innovativen Prozess werden über 91 % der Rohstoffe aus dem Smartphone zurückgewonnen und können mit minimaler Umweltbelastung zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden.

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Der Prozess

Moderne Technologie

Durch Verwendung von modernen Technologien wie Machine Learning und Big Data wird der Prozess optimiert. Das Bioleaching löst schonend einzelne Metalle aus der Gesamtmasse und ermöglicht es mit wenig Energiebedarf und Umweltbelastung verschiedene Fraktion zurückzugewinnen.

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Wirtschaftlichkeit

Gewinnerzielender Prozess Trotz des großen Fokus auf die Nachhaltigkeit des Prozesses liegt bei einem Durchsatz von 25 Millionen Smartphones der jährliche Gewinn bei 13 Millionen Euro. Die hohen Investitionskosten werden somit in schon 4,5 Jahren amortisiert werden.